Es gibt viele Reproduktionstechniken, aber die Entwicklung der DIETZ-Repliken ist einzigartig und setzt sich in jeder Beziehung von allen anderen Reproduktionsarten ab. Denn die herkömmliche Wiedergabe eines Motivs besticht oft nur oberflächlich in der Qualität.
Unsere Repliken entstehen auf der Basis des Aufbaus des vorgegebenen Kunstwerks. Schicht um Schicht, immer auf dem originalen Untergrund, wird das Motiv in teilweiser besonderer Handarbeit der Druckvorstufe erarbeitet.
Vor über 50 Jahren entwickelte Günter Dietz diese Technik mit Hilfe des Siebdrucks und sie ist trotz aller Nachahmer und technischen Möglichkeiten bis heute unübertroffen und ehrlich: Druck auf Papier, Leinwand, Kupfer, Holz, Pergament, usw., jede Farbe wird entsprechend dem einzelnen Druckvorgang gemischt, gewachsene Pastosität – die Qualität der DIETZ-Repliken ist unerreicht.
Kopieren von Kunst – und dies möglichst originalgetreu – setzt malerische Qualifikation und Verantwortung voraus und diese erfüllen in höchstem Maß die Tochter und der Enkel von Günter Dietz sowie ihre Mitarbeiter.
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Von dem hier gezeigten Modell fertigte der Künstler offenbar gleich eine ganze Serie von Aktzeichnungen an und bei der näheren Betrachtung komme ich dann doch wieder auf Overbeck zurück. Scheint mir doch die sehr sittsam mit verschränkten Gliedmaßen zur Seite gedrehte junge Frau deutliche Züge der legendären Vittoria Caldoni zu tragen, die bekanntlich das Lieblingsmodell der Nazarener war und die von Overbeck in seinem idealisierten Portrait in Vollendung verewigt wurde.
Dieser wertvoll anmutende Druck einer aquarellierten Sepiazeichnung ist in seiner Motivwahl tatsächlich eine Pretiose und lässt sich nach meiner - freilich nur laienhaften - Ansicht von einem Original nicht unterscheiden. Da geht wieder mein großer Dank an die Dietz Offizin für die Vermittlung von kulturellen Werten und für meinen persönlichen Zuwachs an Wissen und Freude. Ignoranz. Aus dem Kreis der deutschen Maler in Rom zu Beginn des 19. Jahrhunderts, die sich "Nazarener" nannten, war mir bislang nur Friedrich Overbeck mit seinen Gemälden aus der Neuen Pinakothek bekannt, nicht aber sein bedeutender Malerfreund, der sich viel mit biblischen Themen befasste und in seiner Malweise eher akademisch-traditionell orientiert wirkt.
Von dem hier gezeigten Modell fertigte der Künstler offenbar gleich eine ganze Serie von Aktzeichnungen an und bei der näheren Betrachtung komme ich dann doch wieder auf Overbeck zurück. Scheint mir doch die sehr sittsam mit verschränkten Gliedmaßen zur Seite gedrehte junge Frau deutliche Züge der legendären Vittoria Caldoni zu tragen, die bekanntlich das Lieblingsmodell der Nazarener war und die von Overbeck in seinem idealisierten Portrait in Vollendung verewigt wurde.
Dieser wertvoll anmutende Druck einer aquarellierten Sepiazeichnung ist in seiner Motivwahl tatsächlich eine Pretiose und lässt sich nach meiner - freilich nur laienhaften - Ansicht von einem Original nicht unterscheiden. Da geht wieder mein großer Dank an die Dietz Offizin für die Vermittlung von kulturellen Werten und für meinen persönlichen Zuwachs an Wissen und Freude.
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