Es gibt viele Reproduktionstechniken, aber die Entwicklung der DIETZ-Repliken ist einzigartig und setzt sich in jeder Beziehung von allen anderen Reproduktionsarten ab. Denn die herkömmliche Wiedergabe eines Motivs besticht oft nur oberflächlich in der Qualität.
Unsere Repliken entstehen auf der Basis des Aufbaus des vorgegebenen Kunstwerks. Schicht um Schicht, immer auf dem originalen Untergrund, wird das Motiv in teilweiser besonderer Handarbeit der Druckvorstufe erarbeitet.
Vor über 50 Jahren entwickelte Günter Dietz diese Technik mit Hilfe des Siebdrucks und sie ist trotz aller Nachahmer und technischen Möglichkeiten bis heute unübertroffen und ehrlich: Druck auf Papier, Leinwand, Kupfer, Holz, Pergament, usw., jede Farbe wird entsprechend dem einzelnen Druckvorgang gemischt, gewachsene Pastosität – die Qualität der DIETZ-Repliken ist unerreicht.
Kopieren von Kunst – und dies möglichst originalgetreu – setzt malerische Qualifikation und Verantwortung voraus und diese erfüllen in höchstem Maß die Tochter und der Enkel von Günter Dietz sowie ihre Mitarbeiter.
Auch in diesem Aquarell scheint rege Bewegung unter den getupften, gewischten Farbflächen, vor allem in den Grüntönen. Dazwischen gibt es viel freien Raum, wie musikalische Pausen, die den Eindruck von Weite und von etwas Vorläufigem entstehen lassen. Alles wird hier moderne Andeutung und bleibt doch ganz traditionell erkennbar: beidseits im Vordergrund das Laub der Bäume, zentral in der Ebene die Stadt mit ihren verschachtelten Häusern und der markanten Kathedrale, im Hintergrund als Abschluss -natürlich- die Berge. Vielleicht bläst gerade der Mistral?
Wer Bekanntschaft mit Cézanne und Südfrankreich schließen möchte, ist mit dieser Aquarellstudie sicher gut beraten, zeigt sie doch die Beschäftigung des Malers mit den geliebten Landschaften rund um seine Heimatstadt Aix. Die Druckfarben dieser Replik wirken sehr zart, transparent und wässrig verlaufend, das hochwertige Papier erhält im Kontrast mit dem dunklen Passepartout zusätzlich Leuchtkraft.
Das ist wieder eine sehr ansprechende Arbeit, die sich qualitativ nahtlos in die Auswahl repräsentativer Landschaftsaquarelle aus verschiedenen Stilepochen einreiht. Die Dietz Offizin bietet damit einen kunstgeschichtlichen Spaziergang "vom Feinsten" an - da kommt man immer wieder gerne mal mit! Darstellungen der Montagne Sainte-Victoire im Gedächtnis bleiben. Rainer Maria Rilke schreibt in einem Brief aus dem Herbst 1907 an seine Frau Clara über seine Eindrücke bei einer Besichtigung von Gemälden Cézannes: "... eine Landschaft aus Luftblau, blauem Meer, roten Dächern, auf Grün miteinander sprechend und sehr bewegt in der inneren Unterhaltung, voller Mitteilung gegeneinander...".
Auch in diesem Aquarell scheint rege Bewegung unter den getupften, gewischten Farbflächen, vor allem in den Grüntönen. Dazwischen gibt es viel freien Raum, wie musikalische Pausen, die den Eindruck von Weite und von etwas Vorläufigem entstehen lassen. Alles wird hier moderne Andeutung und bleibt doch ganz traditionell erkennbar: beidseits im Vordergrund das Laub der Bäume, zentral in der Ebene die Stadt mit ihren verschachtelten Häusern und der markanten Kathedrale, im Hintergrund als Abschluss -natürlich- die Berge. Vielleicht bläst gerade der Mistral?
Wer Bekanntschaft mit Cézanne und Südfrankreich schließen möchte, ist mit dieser Aquarellstudie sicher gut beraten, zeigt sie doch die Beschäftigung des Malers mit den geliebten Landschaften rund um seine Heimatstadt Aix. Die Druckfarben dieser Replik wirken sehr zart, transparent und wässrig verlaufend, das hochwertige Papier erhält im Kontrast mit dem dunklen Passepartout zusätzlich Leuchtkraft.
Das ist wieder eine sehr ansprechende Arbeit, die sich qualitativ nahtlos in die Auswahl repräsentativer Landschaftsaquarelle aus verschiedenen Stilepochen einreiht. Die Dietz Offizin bietet damit einen kunstgeschichtlichen Spaziergang "vom Feinsten" an - da kommt man immer wieder gerne mal mit!
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