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Jugendstil – Kunst und Architektur zum Fin de Siècle
Der Jugendstil ist eine Kunststilrichtung, die sich um die Jahrhundertwende manifestierte. Sie lässt sich ungefähr auf die Jahre 1896 bis 1920 datieren, bevor sie vom Art Déco Stil abgelöst wurde. Erkennen kann man den Jugendstil an geschwungenen Formen, floralen Ornamenten und mythologischen Motiven. Dabei wandte sich auch die Avantgarde des Jugendstils oder der Art Nouveau, wie sie in Frankreich hieß, gegen die bestehenden Normen des Historismus.
Was den Jugendstil ebenfalls kennzeichnet, ist ein Streben nach Funktionalität. Hierfür wurden, beispielsweise in der Architektur, Gebäude als Gesamtkunstwerk angesehen – das Innere des Hauses sollte sich im Äußeren bereits wiederfinden. Doch nicht nur in der Architektur, auch in der Kunst fand der Jugendstil seinen eigenen Ausdruck. Florale Muster und Ornamente sind hier ebenfalls maßgeblich, die Farben rücken oftmals in blassem Ton in den Hintergrund.
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Der Jugendstil – dekorative Gemälde von Gustav Klimt, Max Kurzweil & Co.
Der Begriff Jugendstil leitet sich von einer um die Jahrhundertwende erscheinenden Zeitschrift mit dem Titel “Jugend” ab. Diese wurde von Georg Hirth und Fritz von Ostini herausgegeben und war prägend für ihre Zeit. Der Begriff ist vor allem im deutschsprachigen und skandinavischen Raum gebräuchlich, während sich in Frankreich Art Nouveau, in Italien Stile Floreale und im katalanischen Raum Modernisme etabliert hat. Im deutschsprachigen Raum spricht man alternativ auch gerne vom Secessionsstil, was sich von den Secessionen, also Künstlergruppierungen in München und Wien ableitet.
Ein Hauptanliegen des Jugendstils war die Integration von Kunst in das alltägliche Leben. Dafür wurde Handwerk mit Kunst vereint und Alltagsgegenstände erhielten eine künstlerische Aufwertung. Gerade auch in der Innenausstattung setzten die Künstler des Jugendstils auf florale Muster und eine Verschmelzung praktischer Alltagsgegenstände mit künstlerischem Anspruch. In den Wiener Werkstätten um einen der Pioniere des Jugendstils, Otto Wagner, waren es gerade die Frauen, die großartige dekorative Stoffe und ausdrucksstarke Keramiken anfertigten.
In den Gebäuden Otto Wagners und den Gemälden Gustav Klimts, die beide der Wiener Secession angehörten, sieht man exemplarisch die Anwendung der für den Jugendstil eigentümlichen Kennzeichen. In den Gebäuden Wagners dominieren dekorative, fließende Linien, die von floralen Mustern ergänzt und mit mythologischen Figuren aufgeladen wurden. Für die Gebäude wurden insbesondere moderne Materialien wie Stahl oder Glas verwendet. Auch bei Gustav Klimt kommen in seinen Jugendstil-Gemälden florale Muster und Ornamente zum Einsatz, in denen die überwiegend weiblichen Modelle oft fast gänzlich verschwinden. Üppige, goldene Verzierungen verleihen den Gemälden zudem eine umwerfende dekorative Optik.
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