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Der Impressionismus – Künstler einer neuen Schule
Was sich mit dem Bild Musik in den Tuilerien von Édouard Manet schon abzeichnete, nämlich der Bruch mit der vorherrschenden akademischen Lehrmeinung im ausgehenden 19. Jahrhundert, fand durch das Künstlerkollektiv der Impressionisten seine Vollendung. Ursprünglich als Verfemung gedacht, eigneten sich die Künstler um Claude Monet, Paul Cézanne und Alfred Sisley den Begriff des Impressionismus an und grenzten sich so gegen die tradierten Lehrmeinungen ab.
Was unter dieser Kunststilrichtung verstanden wird, ist das Augenmerk auf die subjektiv empfundene Wirklichkeit, anstelle der getreuen Abbildung der Realität. Beeinflusst wurde diese Stilrichtung von der Fotografie sowie japanischen Holzschnitten und einer charakteristischen Farbtheorie, nach welcher auf die Farben Schwarz und Weiß weitestgehend verzichtet wird.
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Die Geburtsstunde des Impressionismus – das Schauspiel des täglichen Lebens einfangen
Im Atelier des Schweizer Kunstprofessors Charles Gleyre trafen die Studenten Alfred Sisley, ein Sprössling in Frankreich lebender Engländer, Claude Monet, Sohn eines Kolonialwarenhändlers, der Franzose Frederic Bazille sowie der Pariser Schneidersohn Auguste Renoir, Vater des späteren Regisseurs Jean Renoir, erstmals aufeinander. Die alte Schule, die Gleyre vertrat, wurde von Frederic Bazille bereits in einem Brief an Auguste Renoir mit den Worten aufgebrochen: “Mit den großen, klassischen Kompositionen ist’s vorbei. Das Schauspiel des täglichen Lebens ist aufregender.”
Gegen was sich Bazille hier wendet, ist die Schule der Antike und der Raphaeliten, die sein Lehrmeister überwiegend unterrichtet. Dabei ließ dieser seinen Schülern allerdings ansonsten freie Hand, sodass sie schnell ihren eigenen Ausdruck fanden. Dieser bestand darin, beeinflusst von der Fotografie, die jeweiligen Stimmungen eines Motivs einzufangen, anstelle dieses exakt unter Berücksichtigung aller künstlerischen Regeln abzubilden.
Den Ursprung des Begriffs Impressionismus markiert Claude Monets Gemälde Impression, Sonnenaufgang, das in der ersten Ausstellung der von ihm organisierten Künstlergruppierung Société anonyme des artistes peintres, sculpteurs, graveurs, etc. im Jahr 1873 gezeigt wurde. Der Salon des Refusés, in dem dieses und andere Gemälde ausgestellt wurden, war ein Gegenentwurf zum etablierten Salon der Académie des Beaux-Arts, die klassizistische Gemälde mit biblischen und allegorischen Motiven favorisierte.
Nachdem der Kritiker Louis Leroy die ausgestellten Gemälde mittels des Begriffs Impressionismus karikierte, übernahmen die so Bezeichneten diesen Begriff später für sich, bis die ablehnende Haltung gegenüber der neuen Kunststilrichtung sich mit der Zeit in Anerkennung wandelte.
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