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Claude Monet 1840 – 1926
Der als “Vater des Impressionismus” bekannte französische Maler Claude Monet begann, gefördert durch seine Tante, bereits in früher Kindheit zu malen. Schon Mitte der 1850er Jahre zeichnete Monet Karikaturen von Lehrern und Freunden, bevor er 1956 Eugéne Boudin traf, der sein Interesse an der Freiluft- und Landschaftsmalerei weckte.
Anstatt eine Ausbildung bei dem Lehrer seines Vorbilds, Édouard Manet, zu beginnen, schrieb er sich an der Academie Suisse ein, die weniger Wert auf formellen Unterricht als auf freies Experimentieren legte. Im Anschluss begann er mit kurzer Unterbrechung das Studium bei dem schweizer Historienmaler Charles Gleyre, in dessen Studio er Bekanntschaft mit Auguste Renoir und Alfred Sisley macht.
Hier beginnt Monet mit einer neuen Ausdrucksweise zu experimentieren und legt den Grundstein für den Kunststil des Impressionismus, dessen Ziel es ist, die Natur nicht so exakt wie möglich abzubilden, sondern ihre Essenz der Veränderlichkeit von Schatten, Licht und Bewegung wiederzugeben. Wichtig ist hierbei, wie der Künstler sieht, nicht was er sieht.
Unter diesem Leitgedanken entstehen auch Claude Monets maßgeblichen Werke Nympheas (Die Seerosen), Champs de tulipes en Hollande (Tulpenfeld), Femmes au jardin (Frauen im Garten) und Femme à l'ombrelle (Frau mit Sonnenschirm). Entdecken Sie jetzt Ihren eigenen impressionistischen Kunstdruck!
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Die Technik Claude Monets
Während des Studiums bei Charley Gleyre beginnt Claude Monet, inspiriert von der Schule von Barbizon, mit Licht und Farbgestaltung sowie der Pleinair Technik, also der Freiluftmalerei, zu experimentieren. Gerade letzteres sollte Claude Monet sein Leben lang beibehalten, auch ermöglicht durch die damalige Errungenschaft neuer Farben, die nicht im Atelier gemischt werden mussten, sondern handlich transportiert werden konnten. Im Atelier des Historienmalers und bei Ausflügen in den Wald von Fontainebleau formierte sich die impressionistische Avantgarde, deren Leitfigur Claude Monet werden sollte.
Anstatt also im Freien Skizzen anzufertigen und diese kontrolliert im Atelier auszuarbeiten, verlagerte Monet sein Schaffen vom Beginn bis zur Fertigstellung des Bildes ins Freie. Dabei rang er, auch beeinflusst von den ersten Experimenten mit bewegten Bildern und Bilderserien, um die Abbildung der Veränderlichkeit der Natur und der in ihr ablaufenden Bewegungen von Schatten und Licht.
Während er sich beispielsweise in seinem Gemälde Camille noch um die Vereinbarkeit seiner innovativen Pleinair-Malerei und mehr traditionsgemäßen, großformatigen Figurendarstellungen bemüht, hat er sich in dem für den Kunststil namensgebenden Bild Impression, Soleil levant (Impression, Sonnenaufgang) bereits von den Konventionen gelöst und den impressionistischen Stil in seinem bekanntesten Werk Nymphéas (Seerosen) zur Vollendung gebracht.
Claude Monet, Vater des Impressionismus
Im Jahr 1869 stellte Monet Le Déjeuner fertig, das als Motiv einen gedeckten Tisch in seinem Garten in Giverny hat, den er als sein größtes Kunstwerk bezeichnete. In diesem Garten entstanden ebenfalls die bekannten Seerosenbilder Monets. Im selben Jahr hielt er sich gemeinsam mit Renoir im Badeort La Grenouillère auf. Hier malten die beiden Künstler badende Freizeitgäste – dieser Ort wird gemeinhin als der Geburtsort des Impressionismus verstanden. In den dort entstandenen Gemälden manifestiert sich in radikaler Form die Loslösung der Farbe von den konkreten Gegenständen, wodurch sie eine besondere Dynamik erhalten.
Das Bild Impression, Soleil levant trägt schließlich maßgeblich zur Namensgebung der impressionistischen Kunstströmung bei, wobei der Begriff zunächst oft in abwertender Weise gebraucht wurde, allgemeinhin aber positiv konnotiert war. So kann man unter dem Begriff des impressionistischen Malstils weniger eine getreue Landschaftsabbildung verstehen, als vielmehr die Impression derselben, also einen allgemeinen, flüchtigen Eindruck. Man könnte sagen, mit dem Impressionismus hat die Malerei das Reich der empirischen Realität verlassen und sich zu einem reinen Idealismus hingewandt.
Malerisch zeichnet sich der Impressionismus auch durch die Abwesenheit der Farbe Schwarz sowie durch eine großzügige Pinselführung aus. Die Pinselstriche werden nicht fein ausgeführt um getreue Details wiederzugeben, sondern werden großflächig aufgetragen, um die allgemeine Wahrnehmung des Künstlers in einem bestimmten Augenblick abzubilden. Das führt dazu, dass impressionistische Gemälde in besonderem Maße Stimmungen einfangen und die Werke besonders ausdrucksstark werden.
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