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Gustav Klimt 1862 - 1918
Gustav Klimt wurde am 14. Juli 1862 im 14. Wiener Gemeindebezirk geboren. Er zählt zu den bekanntesten Vertretern des Jugendstils und ist insbesondere für seine “goldene Periode” bekannt, in der einige hervorragende Frauenbildnisse entstanden. Klimt war Gründungspräsident der Wiener Secession, zu seinen bedeutendsten Werken zählen: Der Kuss, Adele Bloch-Bauer I und das Beethovenfries. Er verstarb am 6. Februar 1918, ebenfalls in Wien.
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Biogramm Gustav Klimts
Gustav Klimt war Sohn des aus Böhmen stammenden Goldgraveurs Ernst Klimt dem Älteren und seiner Frau Anna. Seine jüngeren Brüder Georg und Ernst Klimt d. J. widmeten sich der Bildhauerei bzw. der Freskenmalerei. Klimt besuchte bereits im Alter von 14 Jahren die Vorbereitungsschule an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie, der heutigen Universität für angewandte Kunst. Im Anschluss absolvierte er die Klasse des Dekorationsmalers Ferdinand Laufberger.
1879 gründete Gustav Klimt mit dem Bruder Ernst sowie mit Franz Matsch eine Arbeitsgemeinschaft, aus der ab 1883 die Ateliergemeinschaft “Künstlerkompagnie” erwuchs. Zusammen schufen sie mehrere Vorhang- und Deckengemälde, so beispielsweise die eindrucksvollen Deckengemälde der beiden Feststiegen im Wiener Burgtheater. Nach dem Tod Ernst Klimts im Jahr 1892 löste sich die Arbeitsgemeinschaft auf.
Ein Jahr vor dem Tod des Bruders trat Gustav Klimt noch dem Künstlerhaus am Karlsplatz 5, dem ersten von Künstlern selbst errichteten Ausstellungshaus im deutschsprachigen Raum, bei, aus dem er jedoch am 24. Mai 1897 wieder austrat. Im selben Jahr gründete Klimt die oppositionelle Secession, die sich gegen die im Künstlerhaus herrschende Tendenz des Historismus wandte und nach neuen ästhetischen Ausdrucksformen strebte. Um die Jahrhundertwende fertigte er zahlreiche Porträts, die den Antagonismus zwischen Historismus und Moderne widerspiegeln, so beispielsweise das Bildnis Sonja Knips oder die Judith I.
1902 stellte Klimt den Beethovenfries für die Max-Klinger-Ausstellung in der Secession fertig, in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts schuf er einige seiner bedeutendsten Werke wie das Bildnis Adele Bloch-Bauer I. oder Der Kuss. Mit diesen Werken war Klimt, gemeinsam mit Otto Wagner und Karl Moser, maßgeblich prägend für die Kunstrichtung des Wiener Jugendstils, wobei er sowohl im deutschsprachigen Raum als auch international Anerkennung fand. Ebenso einflussreich war er auf die jüngeren Maler Egon Schiele und Oscar Kokoschka, spätere Vertreter des Expressionismus.
Künstlerische Technik und Motive in Gustav Klimts Gemälden und deren Repliken
Gustav Klimt ist besonders für seine “goldene Periode” berühmt, die sich allerdings nur in wenigen Frauenporträts manifestiert. Das Bildnis Sonja Knips nimmt hier insofern eine herausragende Rolle ein, als es das erste Bildnis Klimts ist, für welches ein quadratisches Format gewählt wurde. Besonders für seine Landschaftsmalereien wie Malcesine am Gardasee oder die Italienische Gartenlandschaft war dieses Format später das Mittel der Wahl.
Das Bildnis Sonja Knips leitet dabei aber auch Gustav Klimts Entwicklung zu einer Verunklärung von Personen ein, bei denen insbesondere der Wechsel von Unschärfe und Präzision sowie Anleihen an der Fotografie deutlich werden. Im Verlauf seiner künstlerischen Entwicklung verschwand das Motiv der Frau, meist Frauen aus der Wiener Oberschicht, zunehmend in Ornamenten und goldenen Elementen.
In der folgenden Periode seines Schaffens setzte Klimt zunehmend stärkere Farbigkeit und asiatische Motive ein, so beispielsweise in seinen allegorischen Motiven wie der Hygieia. Zudem beschäftigte er sich in Gemälden wie Der Kuss mit Themen wie Leben und Tod.
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Auch das Format wird bei uns selbstverständlich passend gewählt – so sind von Gustav Klimt viele quadratisch angelegte Repliken im Sortiment, wie Repliken des wohl bekanntesten Gemäldes Der Kuss oder dem Landschaftsgemälde Italienische Gartenlandschaft.
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