Heinrich Vogeler 1872 - 1942

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Heinrich Vogeler führte ein äußerst bewegtes Leben. Geboren wurde er am 12. Dezember 1872 in Bremen als Sohn eines Eisengroßhändlers. Er sollte eigentlich das Geschäft seines Vaters übernehmen, konnte diesen jedoch überzeugen, ihn an der Kunstakademie in Düsseldorf studieren zu lassen. Nach einer Unterbrechung des Studiums im Jahr 1892 schloss Vogeler 1895 sein Studium ab. 

Nach dem Tod seines Vaters im Herbst 1894 wurde der elterliche Betrieb verkauft, was Vogeler vorerst  ein sorgenfreies Leben ermöglichte. In diese Zeit fällt auch der erste Besuch in Worpswede und die Gründung des Künstler-Verein Worpswede, zusammen mit seinen Künstlerkollegen Fritz Mackensen, Fritz Overbeck, Hans am Ende, Carl Vinnen und Otto Modersohn.

Ausstellungen im Glaspalast München 1895 und 1896 machten die Worpsweder Maler und damit auch Heinrich Vogeler bekannt und anerkannt.

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Heinrich Vogeler - ein vielseitig begabter Künstler mit bewegtem Lebenslauf

 

Im Herbst 1895 erwirbt Heinrich Vogeler ein Haus in Worpswede. Das Haus erhält den Namen Barkenhoff, benannt nach einem kleinen Birkenwald. Heute befindet sich im Barkenhoff das äußerst sehenswerte Heinrich-Vogeler-Museum.   

In den folgenden Jahren arbeitet Vogeler nicht nur als Maler, sondern auch als Grafiker für die Zeitschrift Die Insel. Zudem betätigt er sich als Architekt und Designer, entwirft Möbel, Gläser, Bestecke. Für den Bremer Senat gestaltet Vogeler die Güldenkammer im Bremer Rathaus neu, konsequent im Jugendstil.
 

Erlebnisse auf einer Seereise nach Ceylon im Jahr 1906 und einer Reise nach Lodz im Jahr 1907 bewegen Vogeler dazu, sich für die Belange der Arbeiterklasse einzusetzen. 1914 meldet sich Heinrich Vogeler freiwillig an die Front. Desillusioniert kehrt er zurück und wird zum Pazifisten und Kommunisten. Im Sommer 1919 gründet er zusammen mit Marie Griesbach die Kommune und Arbeitsschule Barkenhoff. Er setzt sich mit Erziehungsfragen auseinander, um eine neue Gesellschaft zu etablieren. 

1923 reist Vogeler mit seiner späteren zweiten Frau Sonja Marchlewska erstmals in die Sowjetunion, in den Jahren darauf immer wieder. 1931 übersiedelt er endgültig in die Sowjetunion, wo er hauptsächlich für staatliche Stellen arbeitet. Er setzt sich für den Aufbau eines wahren Sozialismus ein, die NS-Diktatur in Deutschland verurteilt er. Nach dem Überfall Deutschlands auf Russland im Juni 1941 wird Vogeler nach Kasachstan zwangsevakuiert, wo er am 14. Juni 1942 stirbt.

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