Es gibt viele Reproduktionstechniken, aber die Entwicklung der DIETZ-Repliken ist einzigartig und setzt sich in jeder Beziehung von allen anderen Reproduktionsarten ab. Denn die herkömmliche Wiedergabe eines Motivs besticht oft nur oberflächlich in der Qualität.
Unsere Repliken entstehen auf der Basis des Aufbaus des vorgegebenen Kunstwerks. Schicht um Schicht, immer auf dem originalen Untergrund, wird das Motiv in teilweiser besonderer Handarbeit der Druckvorstufe erarbeitet.
Vor über 50 Jahren entwickelte Günter Dietz diese Technik mit Hilfe des Siebdrucks und sie ist trotz aller Nachahmer und technischen Möglichkeiten bis heute unübertroffen und ehrlich: Druck auf Papier, Leinwand, Kupfer, Holz, Pergament, usw., jede Farbe wird entsprechend dem einzelnen Druckvorgang gemischt, gewachsene Pastosität – die Qualität der DIETZ-Repliken ist unerreicht.
Kopieren von Kunst – und dies möglichst originalgetreu – setzt malerische Qualifikation und Verantwortung voraus und diese erfüllen in höchstem Maß die Tochter und der Enkel von Günter Dietz sowie ihre Mitarbeiter.
Man sieht in einer diagonalen Komposition die noch sehr jugendlich wirkende Madame auf einem Fauteuil ruhend in die Lektüre eines Briefs vermutlich delikaten Inhalts vertieft, zu ihren Füßen ist ihre kleine Tochter selbstvergessen mit ihrem Spiel beschäftigt. Jede scheint in ihrer eigenen Gedankenwelt ganz in sich versunken und doch sind die Beiden durch die zahlreichen kompositorischen und inhaltlichen Bezüge in stiller Zwiesprache verbunden, schwingen quasi auf derselben Wellenlänge.
Leider zeigt die Dietz-Offizin weder im Print- noch im Online-Katalog eine Abbildung dieser Replik, deren Vorbild in der renommierten Graphischen Sammlung Albertina in Wien beheimatet ist. Man darf hier dennoch getrost "blind" zugreifen und erhält zum günstigen Preis ein hochwertig gestaltetes Stück liebevoll zärtlicher Genremalerei des französischen Rokoko, über das sich nicht nur alle Mamas freuen werden. Volk freilich wesentlich weniger populär. Diese Kreidezeichnung ist überwiegend skizzenhaft gehalten und im Hintergrund nur angedeutet, lediglich die Gesichter und Hände sind mit zarten Farben ausgearbeitet und einige Details der Kleidung sind mit Weiß gehöht und farblich akzentuiert.
Man sieht in einer diagonalen Komposition die noch sehr jugendlich wirkende Madame auf einem Fauteuil ruhend in die Lektüre eines Briefs vermutlich delikaten Inhalts vertieft, zu ihren Füßen ist ihre kleine Tochter selbstvergessen mit ihrem Spiel beschäftigt. Jede scheint in ihrer eigenen Gedankenwelt ganz in sich versunken und doch sind die Beiden durch die zahlreichen kompositorischen und inhaltlichen Bezüge in stiller Zwiesprache verbunden, schwingen quasi auf derselben Wellenlänge.
Leider zeigt die Dietz-Offizin weder im Print- noch im Online-Katalog eine Abbildung dieser Replik, deren Vorbild in der renommierten Graphischen Sammlung Albertina in Wien beheimatet ist. Man darf hier dennoch getrost "blind" zugreifen und erhält zum günstigen Preis ein hochwertig gestaltetes Stück liebevoll zärtlicher Genremalerei des französischen Rokoko, über das sich nicht nur alle Mamas freuen werden.
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