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Auf dem Gemälde Vermeers ist eine Dienstmagd zu sehen, die ganz vertieft in ihre Tätigkeit des Milcheingießens erscheint. Durch die karge Einrichtung des Raumes im Hintergrund wird der Blick des Betrachters auf die Magd und ihre Arbeit gelenkt. Ursprünglich hatte Vermeer an der Wand eine Landkarte gemalt, diese aber dann wieder übermalt. Das wurde bei Röntgenuntersuchungen des Bildes nachgewiesen.
Vermeer hat das Bild in einer Dreieckskomposition gestaltet. Diese wird von der Magd und dem gedeckten Tisch erzeugt und durch die Farbigkeit zusätzlich betont. Durch den Lichteinfall des Fensters links entsteht ein interessantes Spiel aus Licht und Schatten. Die satten Farben der Kleidung kontrastieren mit den weichen Hauttönen.
Schon früh wurde Vermeers Gemälde hoch geschätzt, was sich im für damalige Zeit hohen Preis von 175 Gulden zeigt, der bei der Veräußerung des Nachlasses von Vermeer dafür erzielt wurde. Nach unterschiedlichen Besitzern im Laufe der Zeit wurde es 1908 für das Rijksmuseum Amsterdam erworben und ist dort der Öffentlichkeit zugänglich.
Die Reproduktion dieses Gemäldes haben wir in der Dietz Offizin als hochwertiges Dietz Giclée mit im Siebdruck veredelter Oberfläche umgesetzt. Lesen Sie dazu auch unsere Information unter dem Reiter "Das Dietz Giclée". Überzeugen Sie sich von unserer Qualität und bestellen Sie risikofrei durch 14-tägiges Rückgaberecht.
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Die auffallend feierliche Kleidung der Magd in den Grundfarben Blau, Rot und Gelb scheint der Schlüssel zu diesem Werk zu sein: das zu Wohlstand gekommene Bürgertum hat sich von Adel und Klerus emanzipiert. Ein säkularisiertes Hochamt der Alltäglichkeit wird hier zelebriert, ohne dabei ins Triviale zu verfallen - das besorgt 300 Jahre später die Pop Art. Bei der Gabenbereitung am Küchentisch wandelt sich das Gewöhnliche zum Kostbaren durch die Achtsamkeit des dienenden Vollzugs, die Magd wird so dem Priester ebenbürtig. Man vernimmt deutlich Vermeers moralische Botschaft an seine Hausbediensteten. Und zugleich deren Würdigung.
Möchte man sich einen unverfälschten Eindruck von einem berühmten Gemälde verschaffen, kommt man an der Firma Dietz kaum vorbei. Mit realistisch wirkenden Farben und Strukturen präsentiert, kann man sich ausgiebig und ungestört der Betrachtung seiner Lieblingsbilder hingeben, ohne den Stress überfüllter Museen. Gerade auch bei diesem Bild punktet die Dietz Offizin: die Malweise Vermeers, die sich durch strahlende Farben (das Blau!), besondere Stofflichkeit und feinste Lichtreflexe auszeichnet, scheint bei diesem Druck eins zu eins im Originalformat widergegeben. Die wertvoll anmutende Zierleiste in schwerem, dunklem Holz rundet diesen Klassiker perfekt ab. Ich glaube, viel besser geht's nicht! inszeniert er eine Art Kammerspiel seines Hausstands, für den er als Regisseur immer wieder neue Szenen arrangiert. Es ist dieses narrative Element in den Bildern Vermeers, das beim Betrachter die Denkmaschine anspringen lässt.
Die auffallend feierliche Kleidung der Magd in den Grundfarben Blau, Rot und Gelb scheint der Schlüssel zu diesem Werk zu sein: das zu Wohlstand gekommene Bürgertum hat sich von Adel und Klerus emanzipiert. Ein säkularisiertes Hochamt der Alltäglichkeit wird hier zelebriert, ohne dabei ins Triviale zu verfallen - das besorgt 300 Jahre später die Pop Art. Bei der Gabenbereitung am Küchentisch wandelt sich das Gewöhnliche zum Kostbaren durch die Achtsamkeit des dienenden Vollzugs, die Magd wird so dem Priester ebenbürtig. Man vernimmt deutlich Vermeers moralische Botschaft an seine Hausbediensteten. Und zugleich deren Würdigung.
Möchte man sich einen unverfälschten Eindruck von einem berühmten Gemälde verschaffen, kommt man an der Firma Dietz kaum vorbei. Mit realistisch wirkenden Farben und Strukturen präsentiert, kann man sich ausgiebig und ungestört der Betrachtung seiner Lieblingsbilder hingeben, ohne den Stress überfüllter Museen. Gerade auch bei diesem Bild punktet die Dietz Offizin: die Malweise Vermeers, die sich durch strahlende Farben (das Blau!), besondere Stofflichkeit und feinste Lichtreflexe auszeichnet, scheint bei diesem Druck eins zu eins im Originalformat widergegeben. Die wertvoll anmutende Zierleiste in schwerem, dunklem Holz rundet diesen Klassiker perfekt ab. Ich glaube, viel besser geht's nicht!
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